Triggerkonzept

Triggerkonzept
1. Begriff: In der betrieblichen Datenverarbeitung, v.a. beim Betrieb von Dialogsystemen benutztes Konzept zur Steuerung der Verarbeitung im  Computer.
- 2. Prinzip: Eine durch Eingabe des Endbenutzers veranlasste Aktion wird grundsätzlich sofort ausgeführt (Primärverarbeitung). Stellt das verarbeitende Programm fest, dass aufgrund der Aktion noch Folgeaktionen veranlasst werden müssen, stellt es eine Nachricht in einen Pufferspeicher ein. Durch ein spezielles Programm (Triggereinrichtung) wird zu einem späteren Zeitpunkt die Ausführung der Folgeaktionen (Sekundärverarbeitung) initiiert.
- 3. Verwendung des T.: (1) Auslagerung rechenzeitintensiver Verarbeitungsschritte zur Vermeidung extremer  Antwortzeiten; (2) Integration der Verarbeitung durch Programme aus unterschiedlichen Anwendungsgebieten (z.B. PPS-System, Finanzbuchhaltung).

Lexikon der Economics. 2013.

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  • aktionsorientierte Datenverarbeitung — in der ⇡ betrieblichen Datenverarbeitung eine Verarbeitungsform, bei der die einzelnen Schritte eines Vorgangs als ⇡ Transaktionen vom ⇡ Benutzer im ⇡ Dialogbetrieb durchgeführt werden; häufig in Verbindung mit einem ⇡ Triggerkonzept. Vgl. auch ⇡ …   Lexikon der Economics

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